Vetlanda – eine Kleinstadt mit Charme

Marktplatz in Vetlanda Foto: Wikipedia.de

Marktplatz in Vetlanda
Foto: Wikipedia.de

Vetlanda – eine Kleinstadt mit Charme liegt in der schwedischen Provinz Jönköpings lan in Småland. Der Ort entstand aus einer Siedlung, die sich vor ca. 1000 Jahren dort entwickelte und als Marktplatz und Treffen der Gerichtsbarkeit von regionaler Bedeutung war. Anfang 1920 erhielt Vetlanda dann seine Stadtrechte.

Lange Zeit galt Vetlanda auch als Eisenbahnknotenpunkt. Heute gibt es nur noch eine Güterbahnstrecke und die Verbindung nach Näsjö.Vetlanda lebt hauptsächlich von der holzverarbeitenden Industrie. In der kleinen Stadt liegt alles sehr zentral zusammen: Kultur, Shoppingmöglichkeiten und viele nette Cafés und Restaurants.Es gibt viele kleine Gassen zu entdecken. Auf dem großen Marktplatz findet jede Woche – immer Dienstags –  ein großer Wochenmarkt statt, wo man vieles aus der Region erhalten kann und man auch noch viele Bauern aus der Umgebung findet. Da gibt es ebenso frisches Brot wie auch Obst, Gemüse, Fleisch, Wurst und Käse.  Im Frühjahr wird hier der Marktplatz zum Strand verwandelt und es findet ein Beachfussballturnier statt.Im Museum von Vetlanda findet man jede Menge Kunst und Kulturgeschichte ebenso wie im Haus des Kunstvereins und des Handwerkshof. Man findet hier auch noch tradtionelle viele Keramiker und andere Kunsthandwerker.

Auch sollte man in Vetlanda auf Shoppingtour gehen. Shoppen in Vetlanda ist gemütlich! Es herrscht eine freundliche Atmosphäre und es liegt alles mal eben so um die Ecke. Man findet hier auch jede Menge Boutiquen und kleine Geschäfte, sowie auch die Gallerien, eine große überdachte Einkaufspassage. Zwischendrin gibt es jede Menge Möglichkeiten einen kleinen Kaffe zu genießen oder ein Eis zu essen.

Auch ein Ausflug in die umliegende Gegend von Vetlanda lohnt sich um Loppismärkte zu besuchen. Man findet z.B. viele Überraschungen in den Regalen von Levanders Lanthandel in Alseda, 12 km östlich von Vetlanda an der Straße 47.  Hier gibt es schwedisches Handwerk und exotische Düfte. Es handelt sich hier um ein typisches Ladengeschäft aus dem 18./19. Jahundert als Museum geführt. 1864 wurde das Geschäft gegründet und 1920 von Erik Levander bis zum Jahre 1970 geführt. Der usprüngliche Charme des alten Hauses wurde erhalten und wird bis heute noch so geführt. Es gibt dort auch ein nettes kleines Café mit Innen – und Aussenplätzen im Garten. In den Monaten Januar bis April ist das Geschäft jedoch geschlossen. Wer mehr wissen möchte findet dies hier unter  www.levanders-lanthandel.se .

Autorin: Susanne Schneck – familieschneck@aol.com

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