Kristinehamn – eine beschauliche Stadt im Portrait

Dass es in vielen schwedischen Städten beschaulich zugeht, ist alles andere als ein Geheimnis. Ein wahres Vorzeigebeispiel ist Kristinehamn. Die idyllische Kleinstadt lockt vor allem mit dem eigenen Altstadtviertel die Menschen an. Bis heute wird dieser Teil der Stadt von traditioneller Handwerkskunst geprägt. Die zahlreichen kleinen Läden und Galerien laden zum Stöbern entlang der Straßen ein. In der Altstadt befindet sich zudem ein Wahrzeichen von Kristinehamn. Die Lusasken diente einst dazu, Spenden für mittellose Seeleute zu sammeln. Heute ist sie in erster Linie eine Reminiszenz an die Geschichte. Der Name weist auf die Entleerung der Spardose hin. So wurde diese immer dann gelehrt, wenn das Luciafest am 13. Dezember gefeiert wurde.

Möchte man sich in Kristinehamn auf die Spuren der Kunst begeben, wird sich der Besuch vom Konstmuseum zweifelsohne als lohnenswert erweisen. Es liegt im Stadtteil Marieberg und hat auch außerhalb der Stadt einen sehr guten Ruf. Im Wesentlichen widmet sich das Haus der lokalen Kunst. Allerdings lassen sich regelmäßig Wechselausstellungen bestaunen. Sie widmen sich namenhaften schwedischen und internationalen Künstlern. Zwei Kilometer südlich steht am Vänerufer ein echter Picasso. Die 15 m hohe Figur wurde 1965 der Stadt vom Künstler persönlich übergeben und ist der wohl bekannteste Magnet von Kristinehamn.

Autorin: Nancy Fischer

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