Im Norden Schwedens trifft man auf zahlreiche Nationalparks, von denen jeder Einzelne seine ganz eigenen Besonderheiten zu bieten hat. Eines der zahlreichen Schutzgebiete ist der Skuleskogen Nationalpark. Er liegt inmitten der UNESCO Weltkulturerbestätte Hohe Küste, Höga kusten. Beeindruckend präsentiert sich die Waldlandschaft, die in Schweden einzigartiger Form ist. Entstanden ist sie aufgrund einer dramatischen Landhebung, die bis heute im Gebiet des Skuleskogen Nationalparks anhält. Das einzigartige Terrain präsentiert seinen Besuchern eine unverwechselbare Artenvielfalt, die sich nicht nur bei der Tierwelt, sondern ebenso bei den Pflanzen sehr deutlich zu erkennen gibt.
Die Bäume und Pflanzen, die im Skuleskogen Nationalpark wachsen, sind für diese Breitengrade sehr ungewöhnlich. Ein weiteres Highlight ist Mjältön. Mjältön ist Schwedens höchstgelegene Insel und erstreckt sich 236 m über dem Meeresspiegel. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Landschaft und vermittelt bereits auf den ersten Blick eine außergewöhnliche Dramatik, die für den Skuleskogen Nationalpark kaum typischer sein könnte. Eine weitere Besonderheit des Skuleskogen präsentiert sich mit den roten Granitklippen. Sie sind eine außergewöhnliche Landmarke, auf die man in Schweden, aber auch in anderen Ländern nur äußerst selten trifft. Der Nationalpark eignet sich hervorragend für ausgedehnte Touren und kann mit zahlreichen schönen Wanderstrecken die Menschen in den Bann ziehen.
Autor(in): Nancy Fischer – Karsten@schwedenstube.de
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