Quelle: prosieben.de
Eigentlich hatte sich die schwedische Prinzessin eine eher schlichte Hochzeit gewünscht, aber das ist als Tochter des Königs wohl kaum möglich. Glücklich wirkte sie trotzdem – und ihr Jetzt-Ehemann auch.
Vor drei Jahren hatte Madeleine von Schweden den Finanzmanager Christopher O’Neil in New York kennengelernt. Dorthin war sie „geflüchtet“, nachdem sie sich von ihrem untreuen Verlobten in Schweden getrennt hatte. Chris beschreibt sie als ihren „Seelenverwandten“ und die beiden entschieden, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen wollen.
Am 08. Juni diesen Jahres war es dann soweit. Eigentlich wollten sie nur im kleinsten Kreis heiraten, aber natürlich standen viele Schaulustige vor der Kirche oder verfolgten die Trauung im Fernsehen. Schließlich ist Madeleine das jüngste der drei Kinder des schwedischen Königs Carl Gustaf.
Zu den wenigen prominenten Gästen, die eingeladen waren, gehörten unteranderem die Prinzen aus Dänemark und Norwegen.
Als die Braut am Arm ihres Vaters in ihrem wunderschönen Brautkleid (5 Meter langer Schleier und 4 Meter lange Schleppe) in die Königliche Kapelle des Schlosses trat, verdrückte der Bräutigam schon die ersten Tränen. Die Trauung wurde dann auf zwei Sprachen gehalten, englisch und schwedisch. Ein rührendes Ständchen erhielt das Paar von der Roxette-Sängerin Marie Frederiksson. Thronfolgerin Victoria trug die Fürbitten vor und ihre kleine Tochter begeisterte alle Gäste und Zuschauer.
Nach der Trauung und der Aufnahme der Hochzeitsfotos ging es mit der Kutsche durch die Altstadt Stockholm. Dabei handelte es sich nicht um irgendeine Kutsche, sondern um genau die, in der auch schon Madeleines Eltern nach ihrer Trauung saßen. Die Hochzeitsfeier fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Schloss Drottningholm statt. Dorthin gelangte die Hochzeitsgesellschaft mit einem Boot. Und dort gab sich Madeleine dann etwas schlichter und erschien kurz auf einem der Balkone in einem etwas weniger opulenten Kleid. Vielleicht hatten bei der Trauung die Eltern ein wenig mehr mitzureden…
Autor(in): Lotte – charlotte.roggenbuck@t-online.de
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